Das Gehirn aktivieren und zum „Klingen“ bringen

Viele verschiedene Gedanken und Gefühle begleiten die Kinder und Jugendlichen zu Beginn des neuen Schuljahres: 

  • aufgeregte Freude bei den Erstklässlern 

  • gespannte Motivation auf das neue Wissen 

  • Freude, die Schulfreunde wiederzusehen 

  • Stolz, im neuen Jahr endlich zu den Großen zu gehören 

  • aber vielleicht auch Ängste vor Prüfungen, ... 

  • traurig sein, dass die Ferien schon vorbei sind 

  • genervt sein oder Momente von Null Bock, usw. 

Ob nun am ersten Schultag eher gute, gemischte oder ungute Gefühle im Vordergrund stehen – auf jeden Fall vollbringt das Gehirn stets Höchstleistungen und die Kinder und Jugendlichen schaffen während eines Schuljahres enorm viel. 

Vergleichen könnte man das Gehirn mit einem Orchester, in dem alle Instrumente so zusammenspielen, dass ein wunderbarer Klang ertönt. Je besser und harmonischer das gemeinsame Zusammenspiel, desto gelungener das Ergebnis. Damit die Gehirnareale noch besser zusammenarbeiten, sozusagen ein noch schönerer und vollerer „Klang erklingt“, gibt es in der Evolutionspädagogik verschiedene Übungen. Einige Übungen, die das Zusammenspiel der linken und rechten Gehirnhälfte verbessern, sind Überkreuzübungen. Dies können ganz einfache „Klatschspiele“ sein, überkreuz boxen oder kicken, Überkreuzbewegungen (linke Hand auf das rechte Knie, dann die rechte Hand auf das linke Knie, immer im Wechsel) oder – wer es schwieriger möchte – mit Tüchern oder Bällen jonglieren.

Täglich ein paar Minuten können kleine Wunder bewirken. 

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Ein praktisches Beispiel: Wie sind Blockaden zu „sehen“ und welche Auswirkungen können sie haben?

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